Microsoft Office Lizenzierung im Wandel

Bis einschließlich Office 2010 wurde Microsoft Office pro Gerät lizenziert. Bei der PKC-Lizenz (Product Key Card) erhielt man eine kleine Plastikkarte mit Produktschlüssel. Die zugehörige Software war entweder bereits vorinstalliert (Office Ready Computer) oder sie musste sie bei Microsoft heruntergeladen werden. Eine PKC-Lizenz deckte genau ein Gerät ab. Eine FPP-Lizenz (Full Packaged Product – klassische Einzelhandelslizenz) ermöglichte den Hauptnutzer Microsoft Office auch auf einem mobilen Gerät (Laptop oder Tablet) zu verwenden. Die Edition Home & Student deckte sogar bis zu drei Clients ab. Bei den Firmenlizenzen (Open- bzw. Volumenlizenzen) gab es ein Zweitnutzungsrecht.

Mit der Einführung von Office 2013 decken FPP-Lizenzen nur noch ein Gerät ab. Das Zweitnutzungsrecht bei den Openlizenzen bleibt erhalten. Für die neuen Office 365 Lizenzen gilt folgendes:

  • Eine Lizenz Office 365 Home Premium berechtigt zur Nutzung auf bis zu fünf Endgeräten im Haushalt
  • Eine Lizenz Office 365 Small Business Premium berechtigt zur Nutzung auf bis zu fünf Endgeräten
  • Eine Lizenz Office 365 Midsize Business berechtigt darüber hinaus zur Nutzung auf einem Terminal-Server (RDS). Technisch benötigt     man zur Installation auf einem Terminal-Server noch EINE Office 2013 Pro Plus Volumenlizenz.